How to Focus: Weniger Ablenkung, mehr Konzentration

Geben wir es doch zu: unsere Aufmerksamkeitsspanne ist in den letzten Jahren deutlich kürzer geworden. Konzentriert ein Buch zu lesen ohne alle 10 Minuten aufs Handy zu schauen ist gar nicht so leicht. Wieder mal ein Buch zu lesen vermutlich auch nicht.  Doch wie können wir unsere Konzentration und Aufmerksamkeit verbessern?

Konzentration ist lernbar

Die gute Nachricht: Sich konzentriert auf eine Sache zu fokussieren ist lernbar. Wie du dabei vorgehst und wie es dir gelingt, dir eine produktivere Umgebung zu schaffen, erfährst du in den nächsten fünf Minuten. Unsere Empfehlung: Handy weglegen und konzentriert durchlesen ;-)

Was lenkt uns eigentlich ab?

Bevor wir dir ein paar Tipps geben, wie du deine Konzentration und deinen Fokus step by step zurückgewinnen kannst, ist es erst mal wichtig die Wurzel des Übels zu identifizieren. Also die Dinge, die uns tagtäglich ablenken und daran hindern, uns auf eine Sache zu konzentrieren.

Angefangen bei den KollegInnen über neuhereinkommende E-mails bis hin zu den eigenen Gedanken wie etwa darüber, wohin wir in der Mittagspause gehen wollen, ist alles dabei. Ganz weit oben auf der Liste steht übrigens unser Handy, dass uns fortwährend Informationen aller Art bietet. Sind wir einmal abgelenkt, dauert es übrigens bis zu 25 Minuten, bis wir wieder dort weitermachen können, wo wir aufgehört haben.
Welche Ablenkungen fallen dir noch ein? Indem du dir deinen tagtäglichen Ablenkungen bewusst wirst kannst du im nächsten Schritt versuchen,dir eine produktivere Umgebung zu schaffen.

Wie du dir eine produktivere Umgebung schaffen kannst

how to focus: magister doskars tipps helfen dir dabei, konzentrierter bei der Sache zu sein.

Fokus ist Übungssache.

Störfaktoren verringern:
Indem du etwa deine Benachrichtigungen am Handy deaktiviertest oder dein Handy für zwei Stunden in den Flugmodus gibst. Genauso kann es helfen, deine Zimmertür zuzumachen oder deine KollegInnen zu bitten, dich bitte bis zur Mittagspause nicht zu stören.

Liste an Gedanken:
To-Dos, Gedanken und Ideen die du dir bewusst auf eine Liste oder in den Notizen deines Handy notierst um ihnen später nachzugehen. Am besten gleich in Form eines sogenannten „Streufokus“ bei dem du deinen Gedanken bewusst freien Lauf lässt, um so auf neue Ideen zu kommen.

Mediation:
Laut Studien helfen uns allein 10 Minuten tägliche Mediation dabei, unsere Konzentration zu verbessern. Zusätzlich hilft uns das Meditieren auch dabei, Stress abzubauen und ausgeglichener zu werden. Hast du noch Zweifel was das Meditieren betrifft, dann schau am besten hier vorbei.

Nicht alles auf einmal machen:
Während dem Telefonieren gleichzeitig E-Mails abzuarbeiten, ist zwar auf den ersten Blick eine gute Multitasking-Übung, aber anderseits werden die E-Mails dadurch wahrscheinlich auch schlechter verfasst werden oder länger dauern. Besser ist es etwa, das Telefonat am Weg zum Büro oder zum Café zu erledigen.

Präsent in Gesprächen sein:
Das klingt zwar im ersten Moment so einfach, aber tatsächlich fällt es uns oft schwer, sich voll und ganz auf das Gegenüber zu konzentrieren ohne dabei daran zu denken, was man später noch besorgen möchte oder welchen Film man sich am Abend anschauen möchte. Präsent im Gespräch zu sein ist außerdem ein respektvoller Umgang mit unserem Gegenüber, den wir uns auch selber wünschen.

Einmal nichts tun:
Neben all dem Fokus ist es auch mal wichtig, nichts zu tun und zu entspannen. Sei es bei Spaziergang ohne Handy oder beim Abendessen ohne Fernseher. So kannst du deinem Verstand eine Pause gönnen und den Blick aufs Große Ganze bekommen. Und wer weiß, vielleicht kommt dir so auch die ein oder andere Idee…

(…)

Mehr Konzentration, weniger Ablenkung

Natürlich gibt es noch unzählig weitere Tipps und Empfehlungen wie du deine Konzentration nicht nur zurückbekommen sondern auch erhöhen kannst. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei und versuchen selber auch, uns diese Tipps immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. ;-)

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2020-02-05T11:46:57+01:00